Standimkerei, Wanderimkerei, div. Trachten, was ist zu tun?
Liebe Mitglieder und Freunde von Buckfast Bayern,
das Team Niederbayern lädt am Freitag, den 21.04.2023 um 19:00 Uhr zum Stammtisch im Gasthaus Westermeier, 84166 Adlkofen, Blumberg 11, ein.
Fachwartin Monika Brumbauer aus Regenstauf wird uns in einem interessanten Vortrag den Weg zur varroarestistenten Biene zeigen.
Dazu sind wie immer alle Mitglieder, Imker und Bienenfreunde zu einem geselligen Beisammensein eingeladen, der dieses Mal leider überschattet wird vom unerwarteten Tod unseres Freundes und Kollegen Michael Schiller. Lassen wir ihn in unserer Mitte durch unsere Erinnerungen weiterleben…
Auf Euer zahlreiches Erscheinen freut sich wie immer
Hannelore Pichlmeier
(Team Niederbayern)
Vorstellung der Königinnenzucht in den Grundzügen. Wie kann man bereits von Anfang an Völkervermehrung richtig betreiben? Verwendung von MiniPlus als weiteres System in der Imkerei.
Vormittag: Honigernte und Verarbeitungsvarianten in Theorie und Praxis – Gerätschaften
Völkerführung – relevante Punkte bei der Erzeugung von Qualitätshonig
Honigernte – entscheidende Parameter und richtiges Handling bei der Honigentnahme
Entdeckeln – Schleudern – Sieben – Klären – Gebinde
(Arbeitsrelevante Schritte und Abläufe für eine entspannte Honiggewinnung)
Prozessvorgänge bei der Vorbereitung zur Abfüllung in verkaufsfertige Gebinde
Nachmittag: Gesetzliche Bestimmungen rund um den Honig, kleine Betriebswirtschaft
Wer sich ein eigenes Honigetikett machen möchte, steht erst einmal vor einigen Herausforderungen. Auch wer Honig verschenkt, muss immer ein Etikett verwenden. Ich brauch nur dann kein Etikett, wenn ich meinen eigenen Honig ausnahmslos in meinem eigenen Haushalt verwende.
Natürlich möchte ich als Imkerin/Imker ein schönes Etikett. Es soll ansprechend sein, dass die Kunden den Honig gerne kaufen und mit nach Hause nehmen oder als Geschenk für Freunde verwenden.
Mit der Imkerei bin ich Lebensmittelerzeuger (auch wenn ich meinen Honig nur verschenke!). Als solcher habe ich natürlich einige Vorschriften und Gesetze zu beachten. Es gibt unter anderem bestimmte Pflichtangaben auf einem Lebensmitteletikett, Größenvorschriften für die Schrift und eine „Sichtfeldregelung“. Wenn diese Angaben nicht vorhanden oder falsch sind, kann das schon mal teuer werden, falls die Lebensmittelkontrolle das nicht „kulant“ behandelt.
Außerdem gibt es eine Reihe weiterer Gesetze und Verordnungen, die mit meinem Produktetikett und meinen Bienenprodukten zu tun haben. Leider sind nicht alle fertig zu kaufenden Etiketten genau so, dass sie unseren deutschen Gesetzen und Verordnungen genügen. Es macht also Sinn, die Gesetze und Verordnungen zu kennen und zu wissen, wie sie heißen. Vor allem wenn hin und wieder auch Änderungen dieser Gesetze und Verordnungen bekannt gegeben werden. So kann ich immer überprüfen, ob auch meine Produkte von der Änderung betroffen sind.
Wir machen in diesem Workshop einige Übungen und sehen uns Beispiele an, so dass in Zukunft jede Imkerin und jeder Imker ein gesetzeskonformes Etikett selbst entwerfen kann.
Referentin: Referentin: Adelheid Maria Klein (Imkerschule Weiselrichtig)
Was kann gefüttert werden, wann und wie. Was macht die Varroa, Volksstärke das A und O.
Für alle, die sich mit dem Thema Beurteilung und Leistungsprüfung von Bienenvölkern beschäftigen möchten.
Das Thema wir uns von dem Fachberater für Mittelfranken nähergebracht. Theorie und Praxis am Volk stehen im Vordergrund.
Referent:
Gerhard Müller-Engler
Staatlicher Fachberater für Bienenzucht in Mittelfranken
Institut für Bienenkunde und Imkerei