Wer als Imker mit Bienen arbeitet kann nur Erfolg haben, wenn er seine Tiere versteht. Schwärme verhindern, Stechlust verringern, guter Honigertrag und gesunde Völker. All dies setzt ein fundiertes Wissen über die Biologie der Honigbiene voraus.
– Wie kommunizieren Bienen?
– Was muß ich über das Sehen, „Hören“ und Riechen der Bienen wissen?
– Wie funktioniert das Verdauungssystem der Bienen?
– Was unterscheidet die 3 Bienenwesen?
– Was bedeutet „Superorganismus Bien“?
– Drüsen und Pheromone.
– Was sagt mir das Verhalten der Bienen?
Nach diesem Seminar sollen die Teilnehmer ein grundlegendes Verständnis dieser wichtigen Insekten haben. Der Imker soll bei seinen Tätigkeiten am Bienenstock, durch Kenntnis der Biologie der Bienen, eigene Entscheidungen treffen können.
Bei der Wachsverarbeitung gibt es viele Fehlerquellen.
– Wie gewinne ich Bienenwachs?
– Methoden des Wachsschmelzens.
– Wie wird Wachs gereinigt?
– Welches Wachs nehme ich für Kerzenfabrikation oder für die Pressung neuer Mittelwände?
– Wie wird Wachs dafür verarbeitet?
– Wie wird Wachs gewaschen, gesiebt und geklärt?
Auch beim Kerzengießen gibt es viele Fragen.
– Welche Gefäße sind zu verwenden?
– Bei welcher Temperatur wird gegossen?
– Welche Dochtgröße bei welcher Kerze?
– Wo gibt es die besten Silikonformen?
– Fehlerquellen, usw.
– Worauf ich beim Aufbau einer Imkerei achten sollte.
– Was interessiert mich für die Zukunft und welche Weichen muß ich von Anfang an stellen?
– Hobbyimkerei – Nebenerwerbsimkerei – Erwerbsimkerei
– Kann man mit einer Imkerei Geld verdienen?
– Welche Spezialisierung auf bestimmte Bienenprodukte könnten mich interessieren?
– Vorstellung was gibt es für Imkertechnik für welche Imkereigröße?
– Wo kaufe ich – wo kaufe ich nicht.
– Welche Technik brauche ich von Beginn an?
– Was sollte ich mir anschaffen um bei einer späteren Erweiterung nicht das selbe Gerät noch einmal kaufen muss (nur eine Nummer größer)?
Referent: Burkhard Söllner
…in Kombination von Verdampfen mit Oxalsäure und Kombinationsmöglichkeiten mit weiteren Behandlungsmitteln
Varroa destructor ist ursächlich für viele Bienenkrankheiten und tote Bienenvölker ist.
Wäre es nicht eine Erleichterung gut, die Bienen sogar während der Tracht behandeln zu können? Oder den Bienen die Ameisensäure zu ersparen? Mit Hyperthermie ist so etwas möglich.
– Vorstellung der Geräte
– Vor- und Nachteile
– Kombination mit weiteren Varroabehandlungsmitteln
– Verdampfung von Oxalsäure
Bienen wünschen eine vielfältige Bienenweide in allen Lebensräumen in denen sie Nahrung sammeln können.
In diesem Vortrag gibt der staatliche Fachberater für Bienenzucht in Niederbayern Stefan Fleischmann eine Übersicht für Imker und Gärtner.
Die Teilnahme ist kostenlos! Für die bessere Planung bitten wir um Anmeldung.
Mit jedem Bienenjahr erfährt der Imker wie viel er nicht weiß. Tote Völker im Herbst oder nach dem Winter sprechen Bände.
Die Biene läßt uns ein Leben lang lernen. Mit dem Lesen von Fachbüchern ist es nur zum Teil getan, denn die Fragen und Probleme, die sich stellen, sind sehr individuell. Viel Wissen hat man seit dem Imkerkurs vergessen oder es gibt einfach Wissenslücken da, die irgendwie geschlossen werden müssen.
Themen werden die Fragen und Probleme der Teilnehmer sein. Von „neues Varroakonzept” (wie und wann?) bis „Technik für meine Imkerei“ oder „tote Völker bei der Auswinterung“. Euere Fragen sind Programm.
Das Seminar wendet sich an Imkereien egal welcher Größe. Wir wollen wissen „… wie machst Du das?“ und voneinander lernen.
Die asiatische Hornisse Vespa velutina verhält sich anders als unsere einheimische Art, Vespa crabro. Sie ist robuster, agiert mit einem erhöhten Verteidigungsverhalten und nistet in großer Höhe.
Unser Referent Thomas Beissel spricht zu den Themen:
- Biologie der Vespa velutina
- von der Entdeckung eines Einzeltiers bis zur Nestfindung
- von der Nestfindung zur Entfernung
Thomas Beissel ist Gründer von velutina-service.com. Er ist als Referent in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs und Spezialist im Monitoring, Suchen und Finden sowie der Tilgung dieser invasiven Art.
Am Ende der Veranstaltung ist Zeit genug für Eure Fragen!
Die Veranstaltung findet online statt und ist kostenlos und für alle Interessierte offen. Eure Anmeldung ist erforderlich.
Biologie der Varroa – Bienenkrankheiten
Referent: Dr. Andreas Schierling – Tiergesundheitsdienst Bayern
Liebe Mitglieder, liebe Interessierte,
Wir laden Euch zu unserem Züchterstammtisch ein. Wir treffen uns im
Landgasthof Vogelsang
Bahnhofstraße 24, 86706 Weichering
Zur besseren Planung bitten wir um Rückmeldung, ob Ihr teilnehmt und welches Mittagessen Ihr wählt.
https://forms.gle/fHNLWwh77RTApL1JA
Hier unser Programm:
10:00-12:30 Uhr
Begrüßung (Andreas Zoelzer – 1. Vorsitzender)
Zuchtvorhaben 2024 (Stefan Luff – Zuchtkoordinator)
• Belegstellenbetrieb, Drohnenlinien, Beschickungstermine 2024
• Ausblick auf die Drohnenlinien 2025
• Anmeldetool in 2024
• VSB-Projekt in 2024
• Ringtauschprojekt 2023 (Holger Prosch)
• Umlarvstationen in 2023 (Norbert Schott/Alexander Bach)
• Belegstelle Hausberg
12:30-14:00 Uhr
Mittagspause
14:00-16:00 Uhr
„Anfänge der Buckfastbiene und Bruder Adam“ mit Klaus Fehrenbach
Klaus Fehrenbach ist der Sohn von Franz Fehrenbach, ein Wegbegleiter Bruder Adams
ca. 16:00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Der Bienenparasit Varroamilbe ist eine inzwischen wohlbekannte große Bedrohung für die Honigbienen und verursacht weltweit große Schäden in der Imkerei. Inzwischen sind noch weitere Bienenparasiten bei uns in Europa angekommen. Aktuell sind dies die Asiatische Hornisse und der kleine Beutenkäfer. Und nach Meinung vieler Experten steht auch schon die Tropilaelaps-Milbe an der Schwelle zu Europa.
Unsere Referentin, Frau Dr. Nicole Höcherl, arbeitete lange Jahre am Institut für Bienenkunde und Imkerei in Veitshöchheim (IBI) am Forschungs- und Innovationsprojekt „Bee Warned“. Es ist ein Frühwarnsystem für exotische Bienenschädlinge in Bayern. Inzwischen ist sie Fachkraft für Bienengesundheit in der Tierhaltungsschule an den Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf. Sie wird die neuesten Erkenntnisse aus ihrem Forschungsprojekt und über die Parasiten Tropilaelaps-Milbe, den Kleinen Beutenkäfer und die Asiatische Hornisse berichten. Also jeweils Verbreitung (soweit man es weiß), Biologie der Tiere, Erkennungsmerkmale, etc. und steht im Anschluss für Fachfragen gerne zur Verfügung.