Für die Teilnahme wird ausdrücklich um eine namentliche Anmeldung gebeten. Für jene, die nicht nach Neuenstein kommen können, wird es wieder einen Live-Stream geben. Zu den Vorträgen können Fragen im Chat gestellt werden.
das Europäische Parlament und der Rat haben sich am 31. Januar 2024 geeinigt, die bestehenden Vermarktungsnormen für Honig, Fruchtsäften, Konfitüre und Milch (die sog. Frühstücksrichtlinien) anzupassen. Für Honig bedeutet dies konkret:
Verpflichtende Ursprungskennzeichnung für Honig: Die Ursprungsländer von Honig in Honigmischungen müssen auf dem Etikett in absteigender Reihenfolge des jeweiligen prozentualen Honiganteils angegeben werden. Die Mitgliedstaaten können die Angabe von Prozentsätzen für die vier größten Anteile nur verlangen, wenn diese mehr als 50 % der Mischung ausmachen. Die Kommission wird von den gesetzgebenden Organen ermächtigt, harmonisierte Analysemethoden zur Feststellung von Verfälschungen von Honig mit Zucker, ein einheitliches Verfahren zur Rückverfolgung des Ursprungs von Honig sowie Kriterien einzuführen, mit denen sichergestellt wird, dass Honig beim Verkauf an den Endverbraucher nicht übermäßiger Hitze ausgesetzt wird. Es wird eine Plattform eingerichtet, die die Kommission in diesen Fragen berät. Damit wird Betrug eingedämmt und die Lebensmittelkette transparenter gemacht.
bis heute wurden 28 Stockwaagen bestellt! Noch 2 Stück und alle Teilnehmer erhalten 15% Rabatt auf die Stockwaagen.
Den ersten Schwung der Bestellungen haben wir gestern an die Firma Wolf übergeben, solltet Ihr ein Angebot für die Förderung angefordert haben, sollte dieses in den nächsten Tagen bei Euch sein.
Die Sammelbestellung läuft noch bis zum 28. Februar 2024, solltet Ihre die Förderung durch das StMELF in Anspruch nehmen wollen, meldet Euch frühzeitig bei uns.
Christian Wolf hat uns heute darüber informiert, dass der Hersteller (Spypoint) der Wildkameras den Preis vor Kurzem auf 199,-€ gesenkt hat. Diese Ersparnis gibt uns Wolf-Waagen 1:1 weiter. Vielen Dank dafür!
Im März wird es eine gesonderte Sammelbestellung für den Frequenzsensor geben. Weitere Infos folgen dazu demnächst.
anbei die Information zum Vorbereitungslehrgang auf die Meisterprüfung im Ausbildungsberuf Tierwirt/in, Fachrichtung Imkerei des Instituts für Bienenkunde und Imkerei.
Wir laden Euch zu einer online-Veranstaltung ein! Am 15. Februar 2024 ab 19:30 Uhr spricht Thomas Beissel über die Vespa velutina.
Die asiatische Hornisse Vespa velutina verhält sich anders als unsere einheimische Art, Vespa crabro. Sie ist robuster, agiert mit einem erhöhten Verteidigungsverhalten und nistet in großer Höhe.
Unser Referent Thomas Beissel spricht zu den Themen:
Biologie der Vespa velutina
von der Entdeckung eines Einzeltiers bis zur Nestfindung
von der Nestfindung zur Entfernung
Thomas Beissel ist Gründer von velutina-service.com. Er ist als Referent in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs und Spezialist im Monitoring, Suchen und Finden sowie der Tilgung dieser invasiven Art.
Am Ende der Veranstaltung ist Zeit genug für Eure Fragen!
Die Veranstaltung findet online statt und ist kostenlos und für alle Interessierte offen. Eure Anmeldung ist erforderlich.
wir bitten um Beachtung der folgenden Information zu den zugelassenen Geräten für die Oxalsäureverdampfung:
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf Grund vieler Nachfragen wurde von der Arbeitsgemeinschaft der Bieneninstitute beim BVL (Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Internet: www.bvl.bund.de) nach einer Konkretisierung der „geeigneten Modelle“ gefragt. Dies ist die wortwörtliche Auskunft:
„Die verträgliche und wirksame Anwendung von Varroxal (Andermatt BioVet) wurde im Rahmen der Zulassung nur mit den Verdampfern Varrox und Varrox Eddy Verdampfer gezeigt.
Da sowohl Wirksamkeit als auch Verträglichkeit zwischen unterschiedlichen Verdampfermodellen je nach Bauart variieren kann, ist die Zulassung der Verdampfungsmethode von Varroxal zum derzeitigen Kenntnisstand ausschließlich auf die in der Fachinformation genannten Modelle (Varrox und Varrox Eddy) zu beschränken.“
Freundliche Grüße
Dr. Ronald Jäger
Staatlicher Fachberater für Bienenzucht in Unterfranken
Institut für Bienenkunde und Imkerei
Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG)
An der Steige 15, 97209 Veitshöchheim
Am Dienstag den 6. Februar 2024, 17:00-19:00 Uhr stellen wir Ihnen online die Ergebnisse aus drei Jahren Projektarbeit vor.
In Biene40 haben wir uns mit der Entwicklung digitaler vernetzter Sensoren für vitalere Bienen beschäftigt.
Für unsere Abschlussveranstaltung konnten wir zudem spannende Beiträge aus der Praxis gewinnen. Wir freuen uns im Anschluss auf die gemeinsame Diskussion.
Die Teilnahme ist kostenfrei und erfolgt ohne Anmeldung via Zoom unter folgendem Link:
Im Anhang findet Ihr die Preisliste für Apidea, Miniplus und Nicot (bei Nicot konnten die Preise gesenkt werden). Bitte beachtet, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Netto-Preise handelt, die MwSt. ist hier noch hinzuzurechnen.
Annahmeschluss für die Bestellung ist der 28. Februar 2024. Bitte sendet Eure Bestellung direkt an Mathias Müller () und nehmt Dieter mit in der Email auf.
Die Ware wird bis Ende März 2024 ausgeliefert. Wenn Ihr Fragen habt meldet Euch bitte direkt bei Dieter Dilling.
Der staatliche Fachberater für Bienenzucht Herr Erhard Härtl ist am 30.September 2023 in den Ruhestand gegangen.
Am 01.Juli 1988 wurde Herr Härtl an die Bayerische Landesanstalt für Bienenzucht in Erlangen versetzt und war dort für Niederbayern am Standort Deggendorf eingesetzt. Über 35 Jahre hat er der niederbayerischen Imkerschaft mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Wie viele Frauen und Männer sind durch ihn zu Imkernden geworden, von Freizeitimkernden bis hin zu Berufsimker?
Neben zahllosen Schulungen und Fortbildungen von Imkerinnen und Imkern war ihm der Aufbau eines großen Netzwerks von Lehrbienenständen ein großes Anliegen. Er engagierte sich zudem in der Jugendarbeit und unterstützte die Gründung zahlreicher Schulimkereien.
Sein sehr breites Spektrum an Vortragsthemen von der klassischen Bienenhaltung, spezielle Vorträge und Schulungen zu den Bienenprodukten und ihrer Veredelung, die Etablierung eines Schulungskonzeptes zur Bioimkerei, wie auch die intensive Betreuung und Unterstützung der Zuchtarbeit in Niederbayern sind nur einige Punkte, die das große und professionelle Engagement von Herrn Härtl im Verlauf seiner Tätigkeit widerspiegeln. Das große Engagement in der Arbeitsgemeinschaft der Fachberater/innen Imkerei auf Bundesebene hat gezeigt, dass das, was seine tagtägliche Arbeit ausmacht, nicht das Erledigen eines Jobs ist, sondern gelebte Leidenschaft.
Nun hat der gebürtige Niederbayer Stefan Fleischmann seine Nachfolge zum 01.12.23 angetreten. Stefan Fleischmann begann bereits mit jungen Jahren mit der Bienenhaltung. Aus der Freizeitbeschäftigung entwickelte sich die Imkerei zum Nebenerwerb mit über 65 Völkern. „Die Arbeit mit der Honigbiene entwickelte sich zur Leidenschaft, die ich am liebsten mit allen Teilen möchte“ so Fleischmann. Da die Imkerei zunehmenden Kostendruck ausgesetzt ist und er oft angesprochen wurde, ob er nicht Völker auf fremde Grundstücke aufstellen möchte, wurde die Idee eines eigenen Unternehmens geboren. So strukturierte Fleischmann seine Imkerei um und gründete ein Dienstleistungsunternehmen mit der Spezialisierung auf Vermietung von Bienenvölkern an Firmen, Vereine und Privatpersonen. Vor allem Firmen, die das Bewusstsein zu Umwelt und Natur bei Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken wollen, griffen auf das Vortrags- und Schulungsangebot in Theorie und Praxis an den Bienenvölkern zurück. 2022 wurde er dafür mit dem Unternehmerpreis als „Newcomer Niederbayern“ ausgezeichnet. Als Fachwart referierte er bereits zu mehreren Themen und forcierte vor allem auf Verbandsebene etliche Bienenprojekte in der Region. In seiner Heimatstadt Dingolfing führte er den hiesigen Imkerverein als Ortsvorsitzender und war auf Kreisebene als stellv. Kreisvorsitzender aktiv. „Das Verbandsleben war und ist ein wichtiger Teil in meinem imkerlichen Handeln welches auch künftig gepflegt gehört, um in Austausch zu bleiben und Wissen an jüngere Generationen weitergeben zu können“ so Stefan Fleischmann.
Ziel und Motivation des Imkers ist der Brückenschlag zwischen der aktuellen Forschung am Institut für Bienenkunde und Imkerei und der Imkerschaft in Bayern, vor allem in seiner Heimat Niederbayern. Als ausgebildeter Betriebswirt werden dabei neben den Aspekten der praktischen Bienenhaltung auch Fragen der Ökonomie der imkerlichen Betriebe in den Blick genommen.
Dr. Stefan Berg und Dr. Ingrid Illies
Institut für Bienenkunde und Imkerei
Foto Johann Fischer: Erhard Härtl ist im September 2023 in den Ruhestand gegangen
Foto privat: Stefan Fleischmann hat am 1.12.2023 die Fachberatung in Niederbayern übernommen
Stefan Fleischmann ist nach dem Umzug des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Deggendorf-Straubing in der Amanstraße 21 a in 94469 Deggendorf erreichbar.
Tel.: 0931/9801-3683
E-Mail:
Wir konnten Herrn Fleischmann bereits für zwei Vorträge im Februar und März 2024 gewinnen. Weitere Informationen findet Ihr auf unserer Veranstaltungsseite.